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China – Gansu – Tibetische Hochebene

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14. September 2011 – 28. September 2011

Lanzhou – Langmusi

Provinz Gansu: 385km

Total China: ca. 614km

In Lanzhou nehmen wir aus praktischen Gründen das Hotel direkt neben dem Bahnhof. Unsere Fahrräder sind nämlich noch nicht angekommen und wir müssen in drei Stunden nochmal vorbei gehen. Für die Nacht im Dreistern Hotel bezahlen wir 100 Yuan, was mir als extrem viel vorkommt. Umgerechnet sind es jedoch nur Fr. 14.- .

 

Unsere Velos kommen heil an, nur das Rücklicht von Chris fehlt. Es ist schön sie wieder zu haben. Am nächsten Tag wird ausgepackt, gewaschen und wieder eingepackt... Auch nähe ich eine Hülle für mein neues Souvenir, welches ich in Kashgar gekauft habe. Eine kleine "Gitarre", hat mich 120 Yuan gekostet was nur Fr. 16.- ist, unglaublich! Für meine neue Fahrradpumpe nähe ich eine Halterung an die Lenkertasche. So ist sie immer Griffbereit, kann aber nicht so leicht gestohlen werden, da die Lenkertasche selten alleine am Velo bleibt.

Bald finden wir den Nachtmarkt, es gibt viel Tofu, Pilze und Gemüse. Seit Kashgar schlage ich mir den Magen mit Tofu voll! Muss wohl in der Schweiz eine Tofu Fabrik eröffnen, es gibt so viele Variationen, die es bei uns nicht gibt.

Am Freitag wollen wir dann starten. Nachdem wir am Nachtmarkt bei unserer lieblings-Frau gefrühstückt haben, beginnt es zu Regnen. Schlussendlich so stark, dass wir unseren Plan ändern und noch einen Tag bleiben. Am Samstag Morgen fahren wir mit den bepackten Velos zum Frühstückstand, die Frau schenkt uns das Mittagessen, das wir auch noch bei ihr einkaufen. Problemlos finden wir aus der 3 Millionen Stadt heraus. Chris fragt ob wir Expresway oder Nebenstrasse fahren wollen. Für mich ist klar, Nebenstrassen. Nach einer Weile ist dies jedoch nicht mehr klar. Die Strassen sind zum Teil ohne Asphalt und noch nass vom Regen,= Matsch, was nicht sehr angenehm ist. Auch das frisch geputzte Velo mit dem nagelneuen Rad hat kein Gefallen daran. Nach dem Mittagsstopp beginnt auch der Regen wieder. Nach dem Pass machen wir eine Teepause und fragen nach einem Hotel, wir finden zwei Bette und bleiben. Hotel kann man dies jedoch nicht nennen. Vielleicht Schlafstelle mit "Scheissloch"... aber es ist trocken.



 

Gefahrene Kilometer

10131km

nachgeführt am: 24.10.2011

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